vögel an den futterstellen

apfelbaum, futterbaum und futterbrett beim haus
(seit juni 2011)
die futterstellen sind von den fenstern der wohnung aus nicht einsehbar. wohl aber vom altbau des hauses aus, wo auch das futterbrett angebracht ist.











grünspecht http://www.vogelwarte.ch/de/voegel/voegel-der-schweiz/gruenspecht.html
(zumindest einen "lachen" gehört, seit 2014/15)

blaumeise http://de.wikipedia.org/wiki/Blaumeise
(einige)
kohlmeise http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlmeise
(einige)
tannenmeise http://de.wikipedia.org/wiki/Tannenmeise
(zwei-, dreimal gesehen)
haubenmeise http://de.wikipedia.org/wiki/Haubenmeise
(einmal gesehen, zwei-, dreimal gehört)
haussperling http://de.wikipedia.org/wiki/Haussperling
(einige; viele seit frühling 2012, sie nisten im alten teil des hauses)
amsel http://de.wikipedia.org/wiki/Amsel
(einige)
elster http://de.wikipedia.org/wiki/Elster
(1-2 seit herbst 2012 regelmässige gäste)
weidenmeise http://de.wikipedia.org/wiki/Weidenmeise
(einige)
schwanzmeise http://de.wikipedia.org/wiki/Schwanzmeise
(erster schwarm in den frostigen ersten tagen des februars 2012)
buchfink http://de.wikipedia.org/wiki/Buchfink
(im april 2012 gesichtet)
krähe http://de.wikipedia.org/wiki/Raben_und_Kr%C3%A4hen
(ein paar holen meisenknödel und nüsse seit ende april 2012)
grünfink http://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCnfink
(seit anfang mai 2012, einen gesehen, als er sich weichfutter vom häuschen holte)
grasmückenart, vermutlich gartengrasmücke http://de.wikipedia.org/wiki/Gartengrasm%C3%BCcke
(seit anfang mai 2012, sah den kleinen, braunen, unscheinbaren vogel, als er sich schwarze sonnenblumenkerne holte. grasmücken sind doch insektenfresser. deshalb bin ich mir nicht sicher. habe mir bilder von vielen vögeln angeschaut - der vogel sah einfach der gartengrasmücke am ähnlichsten ...)
hausrotschwanz http://de.wikipedia.org/wiki/Hausrotschwanz
(1 bis 2, seit juni 2012, vermute, sie nisten in der nähe)
mehlschwalbe http://de.wikipedia.org/wiki/Mehlschwalbe
(1 bis 2, seit juni 2012, sie nisten in der nachbarschaft, im tiefflug über den apfelbäumen gesehen, sind auch mal gelandet, waren vermutlich beim futterhaus)
kleiber http://de.wikipedia.org/wiki/Kleiber_(Art)
(sah den ersten hier mitte august 2012, teilte sich mit ein paar buchfinken das futterhaus)
goldammer  http://de.wikipedia.org/wiki/Goldammer
(ein weibchen, die sind dünkler als männchen, anfang september 2012, morgens am futterhaus; weitere bei plötzlichem schnee-einfall anfang november 12 und später)
distelfink http://de.wikipedia.org/wiki/Stieglitz
(definitiv gesichtet, einen zumindest, gegen ende september 2012)
eichelhäher http://de.wikipedia.org/wiki/Eichelh%C3%A4her
(seit ende oktober 2012 ein paarmal, einer, bei den nüssen am fenster-futterbrett)
buntspecht http://de.wikipedia.org/wiki/Buntspecht
(einer, seit anfang november 2012, als der erste schnee fiel, holt sich nicht nur nüsse vom futterbrett, hängt sich auch an nuss- und knödelhalter)
rotkehlchen http://de.wikipedia.org/wiki/Rotkehlchen
(erstmals eines gesehen im dezember 2012)


im wald diesseits des dorfes
(seit september 2011)
die futterstelle befindet sich in ein paar bäumen neben einer kiesgrube und einem baggersee. zwischen dieser stelle und dem wald liegt noch eine schafweide.









haubenmeise
(eine, ein paarmal gesehen. sie ist ziemlich zutraulich. gleich beim ersten mal, als ich was aufhing, war sie zur stelle und zwitscherte mir was vor. ich glaube fast, es ist die haubenmeise von der futterstelle im ehemaligen kleinen eschenwald - siehe unten. dort kam auch hie und da eine haubenmeise, die mit der zeit ihre scheu verlor.)
blaumeise
(zwei gesehen)
amsel
(eine gesehen)
schwanzmeise
(ab februar 2012)
krähe
(märz 2012, bei futterblock-rest, den ich auf dem waldboden liegen liess)

im wald jenseits des dorfes
(seit september 2011)
die futterstelle befand sich bis gegen ende dezember an einem hohen strauch direkt an einem bachtobel. kein vogel kam. darum habe ich sie höher gezügelt. in ein winziges stück wald, das nicht unmittelbar ans tobel grenzt. der ort liegt ein paar hundert meter oberhalb der gegend, wo wir bis juni 2011 wohnten (siehe unten). zwischen unserem ehemaligen zuhause, wo die eschenbaum-gruppe stand, und dem von bäumen umsäumten bachtobel liegt eine schnellstrasse...










kohlmeise
(nicht gesehen, gehört)
krähe
(anfang november 2012, seit dem ständig in der nähe, wenn ich komme)



in der eschen-baumgruppe
(dez. 2009 - juni 2011)
diese futterstelle (das bild entstand, bevor ich sie einrichtete) konnte ich aus den fenstern gut beobachten. die eschen wurden anfang juni 2011, noch bevor wir zügelten, alle gefällt.









kohlmeise
(sehr viele, der häufigste gast. sie kamen bis in den sommer hinein, fütterten ihren jungen an der futterstelle. eine besuchte mich immer, wenn ich die futterstelle putzte und neues futter brachte. sie setzte sich oft nur ein paar Zentimeter weit von mir weg auf einen Ast. sie wurde mit der zeit so frech, dass sie sich die besten stücke gleich aus dem topf holte, den ich zum nachfüllen neben mir am boden stehen hatte...)
tannenmeise
(einige, nur im winter)
schwanzmeise
(sie kamen immer in schwärmen, auch nur im winter)
haubenmeise
(eine nur, glaub ich. sie kam hie und da im winter. als ich gerade mal draussen war, setzte sie sich ganz nah auf einen zweig, als ob sie mich begutachten wollte...)
weidenmeise
(ein- oder zweimal gesehen - im winter)
blaumeise
(auch nur ein- oder zweimal gesehen - im winter)
amsel
(viele, aber nur wenn überall schnee lag. nachts schliefen manche von ihnen in den sträuchern am bach vis-à-vis der eschenbaum-gruppe. die sträucher und eschen wurden lediglich durch eine wiese getrennt.)
hausspatz
(viele, aber erst im frühling 2011. gegen sommer wurden sie immer mehr und brachten gleich auch ihre jungen mit.)
feldsperling http://de.wikipedia.org/wiki/Feldsperling
(ein paar wenige, auch erst im frühling 2011. erkannte sie an ihrem etwas anderen ruf.)
buntspecht
(ein pärchen. sie kamen dreimal am tag ab wintereinbruch 2010/11. wir konnten fast die uhr nach ihnen stellen. sie frassen nie gleichzeitig. eines hielt immer wache, während das andere frass. im frühling blieben sie eine zeitlang weg. als sie wiederkamen, war auch noch ein ganz junger specht dabei. sie gehörten mit den spatzen und kohlmeisen zu den letzten gästen, bis zum letzten tag, bevor die bäume fielen.)
eichelhäher
(es war etwa ein dutzend. sie kamen vor wintereinbruch 2010/2011. sie frassen locker drei nussstangen pro tag und dazu noch das bodenfutter. die nussstangen zogen sie zu sich auf den ast, hielten sie mit ihren krallen fest und nagten daran, als wären es maiskolben. anfangs machten ein paar von ihnen den amseln im gebüsch am bach ihren aufenthaltsort streitig. irgendwie arrangierten sie sich. einer von ihnen war ein absoluter macho. er duldete es nicht, wenn andere seiner art gleichzeitig frassen. war er an einer nussstange, vertrieb er die anderen eichelhäher von den weiteren futterplätzen, auch wenn die ein paar meter weit weg waren. mit ihren braunen und blauen farbtönen sind sie wunderschöne vögel. eines tages im februar waren sie plötzlich weg. spurlos verschwunden. wie vom erdboden verschluckt. keiner von ihnen kam je wieder. tags zuvor waren oberhalb der schnellstrasse sehr viele bäume gefällt worden. vielleicht war das der grund.)
tannenhäher http://de.wikipedia.org/wiki/Tannenh%C3%A4her
(einmal gesehen)
krähe
(ein paar wenige. sie holten sich das futter nur vom boden. einmal gelang es ihnen, eine nussstange vom baum zu lösen. sie fiel ins gebüsch. mit vereinten kräften zogen sie sie hinaus auf die freie wiese. erst dann machten sie sich darüber her. sehr vorsichtig und weise. denn auch dort hatte es katzen. wenn auch nicht so viele wie da, wo wir jetzt wohnen.)
elster
(ein pärchen. sie kamen selten und waren sehr scheu. die kleinste bewegung am fenster vertrieb sie. neben futter vom boden holten sie sich gerne fettfutterbrocken - hängten sich ans töpfchen wie die kleinen vögel. sie frassen übrigens - wie das buntspecht-pärchen - nie gleichzeitig.)
buchfink
(den ganzen winter über erstaunlich viele.)
grünfink
einige, aber nur im frühling 2011)
distelfink
(einige, nur im winter 2010/2011)
bergfink http://de.wikipedia.org/wiki/Bergfink
(ein paar wenige, im winter)
rotkehlchen
(zwei oder drei, im winter)
dompfaff http://de.wikipedia.org/wiki/Dompfaff
(ich sah ihn hie und da, vielleicht war es immer der selbe. er bediente sich nur am futterhaus. er hatte es nie eilig. wenn er offensichtlich genug gefressen hatte, blieb er trotzdem noch lange beim häuschen sitzen und guckte einfach so in die gegend hinaus. das erste mal kam er glaub ich mitte winter 2010/011. gegen frühling hin kam er dann häufiger. ab etwa mitte mai blieb er der futterstelle dann fern, wie die meisten arten . dafür frassen die, die blieben und ihre jungen mitbrachten, umso mehr :-o.)
kleiber
(einen sah ich hie und da. als ich ihn das erste mal sah, war ich gerade draussen beim futter nachfüllen. wie die haubenmeise kam er ganz nah auf einen zweig etwas oberhalb von mir und studierte mich aus kurzer, aber doch noch sicherer entfernung...)
eine grasmückenart
(sie kamen im frühling 2011, mehrere, immer wieder mal. ich konnte sie nicht genau bestimmen, aber ich denke, es war eine grasmückenart, vielleicht die gartengrasmücke.)
hausrotschwanz
(ein paar wenige. sie kamen selten und nur im frühling 2011. einer von ihnen setzte sich mal aufs fensterbrett vor dem küchenfenster und klopfte mit dem schnabel leise gegen die scheibe. als ich danach draussen nachsah, war tatsächlich das futter im häuschen ausgegangen.)
feldschwirl http://de.wikipedia.org/wiki/Feldschwirl
(einer, ich sah ihn nicht, ich hörte ihn nur, aber das eindeutig. es war in der ersten november-hälfte 2010. es war noch nicht kalt und seit tagen herrschte sogar warmes föhn-wetter. es war früh am morgen und draussen noch dunkel. ich hatte das küchenfenster - etwa fünf meter von der futterstelle entfernt - zum lüften offen. zuerst hörte ich am futterhaus eine kohlmeise schimpfen. als antwort kam dieses eigenartige, monotone, langgezogene zirpen - zweimal. ich bekam fast gänsehaut. so etwas hatte ich noch nie gehört. es tönte wie eine übergrosse, laute grille - vom futterhaus her. auf der website der vogelwarte sempach hörte ich mir an dem tag alle vögel an, von a bis z wollte ich sie durchgehen. ich musste nicht weit. beim f wie feldschwirl wurde ich fündig. dass er in der schweiz vom aussterben bedroht ist und zu dieser jahreszeit schon längst in afrika hätte sein sollen, sorgte bei mir gleich noch mal für gänsehaut. ich kontaktierte die vogelwarte radolfzell. dort hatte man eine erklärung für den vorfall. es könne sein, dass dieser vogel durch einen fensterschaden am rechtzeitigen abflug gehindert worden sei. ich hoffe bis heute, dass er den flug nach afrika verspätet doch noch geschafft hat. gehört habe ich ihn nie wieder.)

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