es kam der frühling (2011) und ich konnte nicht aufhören mit füttern. meisen und spatzen brachten ihre jungen. es waren die reinsten familientreffen in dem eschenwäldchen. wir mussten zügeln, aber ich hoffte, ich könnte die futterstelle in diesen bäumen aufrechterhalten oder weitergeben. anfang sommer kam das aus. alle eschen wurden gefällt.
wir wohnen nun am anderen ende des dorfes. ich habe drei futterstellen eingerichtet. eine an den zwei apfelbäumen hinter dem haus, in dem wir jetzt wohnen. sie wird kaum besucht. die nachbarn haben sehr viele katzen. vielleicht ist das der grund.
eine zweite habe ich an ein paar bäumen nahe dem wald eingerichtet, der luftlinienmässig etwa zwei kilometer hinter dem haus anfängt. dorthin kommen bis jetzt sehr viele vögel. gestern kam eine haubenmeise angeflogen und zwitscherte mir was vor, während ich neues futter anbrachte.
die dritte habe ich in der nähe des waldes am anderen dorfende eingerichtet, etwa einen kilometer von dem haus entfernt, in dem wir vorher wohnten. dort ist das futter bis heute unberührt. ich weiss nicht, warum.
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